Am 23. September wurde Martin Luginbühl (Universität Basel) vom Tagesanzeiger erneut als Expert der politischen Sprache und Debatte in der Schweiz angefragt. In einem Artikel, der die Vorbereitungsgewohnheiten der Politiker vor wichtigen Debatten untersucht und die durchschnittliche Qualität der Debatten im Nationalrat hinterfragt, erklärt Martin Luginbühl warum Politiker absichtlich ein ‚dialektnahes‘ Deutsch sprechen, und wie dieser Sprachgebrauch beim Publikum ankommt. Weiter erläutert Luginbühl einige Grundsätze, die die Basis der schweizerischen politischen Kultur bilden und deren Unterschiede in Bezug auf andere Praktiken, z.B. in Deutschland.
Martin Luginbühl im TA (23.09.2016) I |
Martin Luginbühl im TA (23.09.2016) II |