Dass die Universität Zürich vor kurzem Latein als Voraussetzung für das Studium romanischer Sprachen abschaffte, ist nachvollziehbar. Eine Sprache sollte man nur lernen, wenn es Spaß macht. Wie geht das mit einer etwa zwei tausend Jahre alte Sprache, in der man heute nicht mehr kommunizieren kann?
Eine Reihe von Antworten auf diese Frage präsentiert Giuseppe Manno in einem mit Katharina Wesselmann zusammen verfassten Artikel in der NZZ. Die beiden Didaktikforscher zeigen, wie gegenwärtig diese ‘tote’ Sprache noch ist, und was wir heute noch daraus lernen können. Neben dem schon immer propagierten vereinfachten Zugang zu anderen Sprachen – der durchaus noch Gültigkeit hat – ist hier u.a. die Entwicklung von Lernstrategien von Bedeutung, oder die Beschäftigung mit vergangenen Gesellschaftsphänomenen, die heutzutage seltsam vertraut klingen (Migration, religiöse Auseinandersetzungen).
Denn Latein eignet sich in der Tat besonders gut, um „Lernende für kulturelle und sprachliche Prozesse zu sensibilisieren“.
Den Aufsatz von Katharina Wesselmann und Giuseppe Manno lesen
Eine Reihe von Antworten auf diese Frage präsentiert Giuseppe Manno in einem mit Katharina Wesselmann zusammen verfassten Artikel in der NZZ. Die beiden Didaktikforscher zeigen, wie gegenwärtig diese ‘tote’ Sprache noch ist, und was wir heute noch daraus lernen können. Neben dem schon immer propagierten vereinfachten Zugang zu anderen Sprachen – der durchaus noch Gültigkeit hat – ist hier u.a. die Entwicklung von Lernstrategien von Bedeutung, oder die Beschäftigung mit vergangenen Gesellschaftsphänomenen, die heutzutage seltsam vertraut klingen (Migration, religiöse Auseinandersetzungen).
Denn Latein eignet sich in der Tat besonders gut, um „Lernende für kulturelle und sprachliche Prozesse zu sensibilisieren“.
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